Donald Trump schafft einen neuen Superlatif. Und es sind nicht nur Worte.
Donald Trump ist täglich gut für Superlative. Doch diesmal geht es nicht bloss um Worte. Laut Bloomberg haben die USA im Februar 2019 das grösste Budgetdefizit in der Geschichte der USA produziert.
Natürlich hatte Donald Trump recht mit der Senkung der corporate tax rate. Doch um ein level plainfield zu schaffen, hätte er systematisch Steuerschlupflöcher schliessen müssen. Insbesondere kann man nicht gleichzeitig Steuern senken und Staatsausgeben erhöhen.
Im Februar 2019 betrug das Budgetdefizit der USA $234 Millarden (2.2018: $215,2). Der vorherige Rekord stammt von vor sieben Jahren. Inmitten der Immobilien- und Finanzkrise schafften es die USA schon einmal auf $231,7 Milliarden.
Laut Bloomberg stieg damit in den ersten fünf Monaten des diesjährigen Fiskaljahres (beginnend im Oktober 2018) das Budgetdefizit bereits auf insgesamt $544,2 Milliarden, was einen Anstieg um 40% gegenüber der vorjährigen Vergleichsperiode bedeutet.
Wohlgemerkt: Noch brummt die US-Wirtschaft. Doch laut einigen Beobachtern deutet die Zinswende auf eine kommende Rezession hin. So oder so, auch Donald Trump kann die Konjunkturzyklen nicht „überwinden“. Die nächste Krise kommt bestimmt.
Doch The Donald ist (noch) nicht allein zuhause. Der damals noch republikanisch dominierte Kongress hat tapfer mitgemacht bei den Steuersenkungen bei gleichzeitiger Erhöhung der Staatsausgeben.
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Official portrait of President Donald J. Trump, Friday, October 6, 2017. (Official White House photo by Shealah Craighead)
Artikel am 22.3.2019 um 21:26 ukrainischer Zeit hinzugefügt.
